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Aktuelles vom FC Leutkirch

Fabian Menig bei Nürnberg II

Der aus Leutkirch stammende Fußballprofi Fabian Menig hat vor wenigen Tagen ein ganz neues Kapitel in seiner Karriere aufgeschlagen. Vom Drittligisten Hallescher FC ist der 27-Jährige in der Winterpause zum 1. FC Nürnberg gewechselt, dort soll er künftig als erfahrener Spieler in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga vorangehen und der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz sein. „Ich freue mich auf die Aufgabe beim Club. Ich habe in meiner Übergangsphase vom Jugendspieler in den Erwachsenenbereich gelernt, wie wichtig es ist, jemanden mit Erfahrung an der Seite zu haben, der einem mit Rat und Tat zur Seite stehen kann“, sagt Menig.

„Alter Hase für junge Truppe“ steht da über den Zeilen, in denen der FCN beschreibt, welche Erwartungen er an Menig hat: „Grundsätzlich ist das Vertrauen am Valznerweiher in die eigenen Talente natürlich da, unabhängig davon haben sich die Verantwortlichen aber entschlossen, dem Kader noch einen Schuss Erfahrung mitzugeben. Aus diesem Grund wurde mit Defensivspieler Fabian Menig ein routinierter Spieler verpflichtet.“

 

Nach eineinhalb schwierigen Jahren in Halle hat sich Fabian Menig („Eisen“) für einen Wechsel nach Nürnberg entschieden, wo er künftig mit der zweiten Mannschaft in der Regionalliga spielen wird. (Foto: Christian Schroedter/Imago Images)

Die Anfrage erwischte ihn an einem schwierigen Punkt in seiner Karriere. Seit der Saison 2020/21 spielte Menig beim sachsen-anhaltinischen Drittligisten Hallescher FC, wurde aber überwiegend von Verletzungen ausgebremst. Zuletzt hielt ihn ein Sehnenriss im Oberschenkel seit dem Frühjahr fünf Monate lang von der Rückkehr auf den Platz ab. Und als er endlich wieder richtig fit zu sein schien, erwischte ihn vor Weihnachten auch noch das Coronavirus. Das ist aber alles ausgestanden, Menig fühlt sich topfit. Die Entscheidung für Nürnberg ist ihm nicht schwer gefallen, auch, weil sein Vertrag in Halle zum Ende der Saison ausgelaufen wäre und die Zukunft dort ungewiss war.

Von Michael Panzram, Schwäbsche Zeitung